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Ein Auf und Ab der Gefühle im Jahr 2020

Ein Auf und Ab der Gefühle im Jahr 2020

Das 2020 ein schwieriges Jahr war, dass muss ich wohl niemandem erklären. Trotzdem möchte ich euch mit diesen Zeilen und Bildern ein wenig einen Einblick in meine Welt gewähren.
Am Anfang des Jahres lief ja noch alles nach Plan. Corona war in China noch weit weg und ich konnte wie gewohnt aus dem Vollen schöpfen. Einen Fotokurs hier, einen Fotoworkshop da und auch noch ein paar schöne Aufträge füllten meinen Terminkalender.

Im März ist dann der Lockdown gekommen. Etwas, was ich ehrlich gesagt nie für möglich gehalten hätte. Die Umstellung war schwierig. Die Verunsicherung aller Menschen war gross, es hies für mich plötzlich Kurzarbeit, keine der vielen ausgebuchten Workshops und Kurse konnten stattfinden und auch die Verkäufe von Fotoprodukten gingen sehr stark zurück. In den ersten Wochen dachte ich, dass ist es gewesen. Die ganze Arbeit der letzten Jahre dahin!? Wer mich aber kennt, der weiss dass jammern nicht zu mir passt. Ich überlegte mir verschiedene Ideen und habe diese in die Tat umgesetzt. Gerne möchte ich mich hier bei allen Kundinnen und Kunden von Kropf Multimedia für eure Mithilfe, Bestellungen, Buchungen und Flexibilität bedanken. Auch dank euch konnte ich und das übrige Team von Kropf Multimedia dieses Jahr mit weniger Schaden überstehen, als wir zuerst befürchtet haben! VIELEN DANK.

„Jede Krise ist aber auch eine Chance sich zu entwickeln.“

Fotografisch war es auch ein schwieriges Jahr. Irgendwie konnte ich selten unbeschwert an eine Bildidee herangehen und diese wie gewünscht zu Ende bringen. Dies liegt aber ganz klar auch an der inneren Blockade mit Corona im Hintergrund. Trotzdem gab es aber einige schöne Augenblicke, welche ich mit der Kamera festhalten durfte.

Hier einige davon…

Dieses Bild des Orion-Nebel ist im Januar entstanden. Mit der Fujifilm X-T3 und dem XF200mm F2 und einer Sykwatcher Star Adventurer Astro Montierung wollte ich mal herausfinden, was mit einfachen Mitteln im Bereich der Astro-Fotografie möglich ist. Beeindruckend finde ich was am Himmel alles sichtbar gemacht werden kann. Wenn es die Zeit ermöglicht, werde ich in Zukunft auch noch weitere Objekte am Sternenhimmel fotografieren.

Im April konnte ich von Fujifilm Schweiz die neue X-T4 testen. Diese nutzte ich gleich um die Wasserläufe im Vallorbe zu entdecken. Es ist einfach wunderbar dort. Dieses Steinstrukturen, das Wasser und das Moos geben tolle Bilder ab. Hier konnte ich mich an den warmen Sonnenstrahlen das erste Mal ein wenig von diesem Corona-Schock erholen. Die Fujifilm X-T4 habe ich mir übrigens sofort bestellt. Eine hervorragende Allrounder-Kamera.

Im Mai hatte ich dann wirklich ein schönes Highlight! Eine Bildidee hat perfekt gepasst und ich konnte nach einiger Wartezeit diesen Fuchs aus ca. 3-4 Metern Distanz fotografieren. Wenn ich dann so im Gras liege und der Fuchs steht dann genau da, wo ich ihn haben möchte, dann geht bei mir der Puls hoch und ich freue mich dann immer so sehr wenn ich das Bild auf dem Display sehe und ich weiss, dass alles scharf und richtig belichtet ist.

Ein weiterer toller Augenblick war im Juni der Besuch dieser Eishöhle bei einem Gletscher im Wallis. Die Farben sind einfach wunderschön. Für mich war es ein spezielles Gefühl unter diesen Tonnen von Eis zu stehen. Diese Tour habe ich zusammen mit Urs Schüpbach gemacht. Er hat den Gletscher Ende Jahr noch Mal besucht. Von der Eishöhle war nach dem Sommer leider nichts mehr da. Das Eis hat sich wieder viele Meter zurückgezogen. 🙁

Der Fotoworkshop Wildlife Niederhorn war im Juli der erste Fotoworkshop, welchen ich wieder einigermassen normal durchführen durfte. Wir hatten so grosses Glück! Das Wetter und die Tiere meinten es sehr gut mit uns. Es war so eine unglaubliche Lichtstimmung an diesem Abend. Glückliche Workshopteilnehmerinnen und Workshopteilnehmer = Glückliche Workshopleiter.

Dieses Bild ist sicher schön. Allerdings zeige ich euch dies nicht weil es fotografisch ein Highlight war, sondern weil mich meine ganze Familie das erste Mal auf eine solch grosse Tour begleitet hat. Eine Wanderung mit ca. 1000 Höhenmetern auf 7km Weg. Das war happig! Ich bin mir den schweren Rucksack gewohnt. Fabienne meine Frau hatte daran aber schon mehr zu kämpfen und auch meine Kids Ryan und Dean hatten hart gearbeitet. Oben am Gletschersee angekommen, waren alle erschöpft aber glücklich. Ein Bad im kalten See wirkt wunder. Dieses Gefühl und die Aussicht dort oben muss man sich verdienen. Das waren wirklich wunderschöne Tage!

Einmal im Jahr will ich mir eine ganze Woche Zeit nehmen und konzentriere mich voll und ganz auf die Landschaftsfotografie in der Schweiz. Dies habe ich auch diesen August getan. Es ist eine Gelegenheit Orte zu finden, welche ich noch nie gesehen habe. So auch diese genialen Bergseen. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch dort oben, obschon dies ein happiger Aufstieg sein wird. Ich will diese Seen noch im besten Licht fotografieren können.

Eine Aufnahme kurz vor Sonnenuntergang oberhalb der Engstligenalp. Bis zum Schluss hoffte ich und meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fotoworkshop auf der Engstligenalp noch, dass die Sonne zum Schluss des Tages unter den Wolken durchkommen würde. Das hat diese dann auch dankbar getan. Einfach schön wenn es klappt.

Ich hatte dieses Jahr schlicht und einfach riesengrosses Glück mit dem Licht und dem Wetter bei meinen Fotoworkshops. Auch hier auf dem Monte Generoso war es einfach fantastisch. Kurz vor Sonnenuntergang wussten wir kaum mehr wohin schauen. Ich nehme dieses Geschenk sehr gerne als Entschädigung für die vielen Mails und Telefonate für die Umbuchungen und Verschiebungen der Workshops entgegen.

Als letztes wähle ich noch diesen einmaligen Augenblick vom November dieses Jahres aus. Der Nebel war an diesem Morgen einfach genau auf der gewünschten Höhe. Das Nebelmeer ist einfach ein fantastischer Anblick. Es zeigt mir, dass ich trotz Corona ein wirklich grosses Privileg habe. Ich lebe nämlich in einem wunderschönen und sicheren Land. Dieser Ort ist nur knapp 30 Minuten von meinem Wohnort entfernt.

Mit diesem Bild möchte ich und meine Familie euch allen ein „buntes“ neus Jahr wünschen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr alle eure Träume, Ziele und Wünsche im 2021 verwirklichen könnt.

Persönlich wünsche ich mir für nächstes Jahr, dass wieder vermehrt sachliche Diskusionen möglich sind. Die Meinungen vieler Menschen sind so festgefahren! Wer nicht gleich denkt, der wird häufig beschimpft und ausgegrenzt. Gebt Gesprächen wieder eine Chance und hört euch die Meinungen des Gesprächspartners an. Ihr werdet sehen, es macht manchmal durchaus Sinn andere Meinungen anzuhören und in die Meinungsbildung einfliessen zu lassen.

Ich wünsche euch einen guten und gesunden Start ins 2021!

Liebe Grüsse Patrik.

Die Tiere Afrikas…

Es ist schon eine Weile her, dass ich auf meiner Webseite einen neuen Beitrag geschrieben habe. Dies liegt daran, dass ich die letzten knapp 4 Wochen durch Südafrika gereist bin.
Am Montag bin ich wieder in der Schweiz gelandet und bin immer noch hin und weg von den vielen Eindrücken, welche ich in Südafrika sammeln durfte. Ich war das erste Mal in diesem wunderschönen Land und musste zuerst auch ein wenig lernen wie die Welt und die Menschen an der Südspitze von Afrika ticken. In ein paar neuen Beiträgen möchte ich euch die verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse weitergeben. Natürlich möchte ich euch auch die Bilder nicht vorenthalten.

Starten will ich mit der Tierwelt in Südafrika. DER WAHNSINN!
Vor der Reise habe ich mich bemüht mit so wenig Ansprüchen und Vorstellungen wie möglich nach Kapstadt zu reisen. Bei früheren Reisen zu anderen Destinationen war dies immer ein gutes Mittel um nachher nicht endtäuscht nach Hause fahren zu müssen. Hier in Südafrika hatte ich vom ersten Tag bis zum letzten meine schönen Begegnungen mit verschiedenen Tieren.


Die Pinguinkolonien…
In der Region um Kapstadt gibt einige Kolonien von Brillenpinguinen. Die wohl bekannteste ist Bouldersbeach. Eine weitere nicht so viel besuchte liegt in Bettys Bay. Wollt ihr auch mal nach Südafrika reisen, empfehle ich euch besonders Bouldersbeach nicht an einem Wochenende zu besuchen. Die Masse an Touristen ist gewaltig. Gemeinsam mit meiner Familie war der Besuch dort aber einmalig schön. Während die Pinguine vor meiner Linse posierten, konnten meine beiden Söhne in den Badehosen mit den Tieren schwimmen. Ich hatte den Eindruck, dass es die Kinder und die Pinguine gegenseitig genossen haben.

Das Chamäleon…
Noch in den Unterhosen und völlig verschlafen sass ich am Tisch unseres B&B und trank meinen Kaffe. Ryan mein älterer Sohn kommt hereingestürmt und sagte mir, dass er ein „WELTWUNDER“ entdeckt hat. Ich soll sofort meine Kamera mitnehmen. Gemacht getan! Ryan hat ein schönes kleines Chamäleon im Gras entdeckt. Sofort legte ich mich flach und habe das kleine Tier genüsslich fotografiert. Ein faszinierendes Tier! Es streckte den Kopf aus dem Gras, kletterte an einem Ast entlang und blieb für Minuten gemütlich vor meiner Linse. Ein schöner Moment für mich.

Die Vogelwelt…
Unterwegs durch Afrika durfte ich viele Vögel sehen und fotografieren. Auch hier war die Zusammenarbeit mit meinen beiden Söhnen (spoter) hervorragen. Sie hatten beide ein Fernglas umgehängt und suchten die Büsche nach Tieren und Vögeln ab. Am Anfang war es noch so, dass die Aufregung über die Sichtung so gross war, dass die Kinder mir den Vogel mit lauten Schreien zeigen wollten. Sie merkten aber sehr schnell, dass es so nicht funktioniert. Bald wurde der Ton ruhiger und Sie haben mir einige tolle Bilder ermöglicht. Auch hier hatte ich wirklich grosses Glück und durfte viele verschiedene Arten Fotografieren.

Zebras, Löwen, Elefanten und vieles mehr…
Da wir uns auf unserer Reise im Süden von Südafrika bewegt haben, war der grösste Nationalpark der Addo Elephantpark. Hier leben viele Tiere wie Elefanten, Zebras, Büffel, Löwen und viele mehr. Ich war gespannt, welche Tiere ich sehen werde. Auch hier wurde meine Erwartung mehr als übertroffen. Während den Tagen im Nationalpark sind wir am Morgen um 06:00 Uhr in der Dunkelheit reingefahren haben das schöne Licht des Morgens genutzt, haben über Mittag Pause gemacht und sind dann am Abend bei tiefstehender Sonne bis zur Schliessung des Tors unterwegs gewesen. Im kleinen Offroader sind wir auf den befestigten und unbefestigten Strassen durch den Park gefahren. Hinten auf dem Rücksitz immer zwei mit Ferngläsern bewaffnete Kinder, welche nach Tieren suchten und ich mit der Kamera und dem Teleobjektiv auf dem Fahrersitz.

Aufgenommen habe ich die Bilder der Tiere mit der neuen Fujifilm X-H1 und dem Fujifilm XF 100-400 mm F4-5.6. Die X-H1 ist wirklich ein Traum von einer Kamera. Der Bildstabilisator ist schlicht der Wahnsinn. Ich werde mich wohl dazu durchringen und einen meiner sehr seltenen Berichte über eine Kamera schreiben. Aber dazu mehr in einem weiteren Blogbeitrag.

Die Tiere in Afrika haben mich fasziniert. Ich bin richtig fasziniert davon. Daher gehe ich davon aus, dass ich in den nächsten Jahren sicherlich noch mal nach Afrika reisen werde. Es war ein tolles Erlebnis.

Falls Dir meine Bilder gefallen haben, und Du auch lernen möchtest wie solche Aufnahmen von Tieren in der freien Natur aufgenommen werden können, so empfehle ich Dir meinen Workshop Wildlife auf dem Niederhorn. Dieser findet vom 21. – 22 . Juli statt. Gemeinsam mit Melanie Weber, besuchen wir das Niederhorn und fotografieren Steinböcke, Gemsen und andere Tiere.

Ich packe in meinen Rucksack…

Bald ist es so weit und ich fliege für einige Zeit nach Südafrika. Ich freue mich riesig ein neues Land kennen zu lernen. Schon nur die Planung einer solchen Reise ist immer spannend und macht mir Freude. Auf den Karten und im Internet habe ich mir viele Orte rausgeschrieben die ich nach Möglichkeit besuchen und fotografieren werde. In den kommenden Wochen werde ich euch mit Sicherheit einige Bilder präsentieren können und hoffentlich auch Erfahrungen und Berichte dazu schreiben.
Viele Male wurde ich jetzt bereits gefragt, mit was für Fotoequipment ich auf die Reise gehe.

In den nächsten Zeilen werde ich kurz vorstellen, was ich voraussichtlich in meinen Rucksack packen werde.

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Der Rucksack:
Brandneu habe ich für die Reise den neuen Fjord 36 Fotorucksack von NYA-EVO dabei. Es ist ein modularer Rucksack, bei welchem die Kamera-Inlays ausgewechselt werden können. Von den erhältlichen Inlays werde ich das kleine und das grosse Inlay mitnehmen. Mit seinen Möglichkeiten bietet der Fjord genau das was ich für die Reise brauche. Brauche ich die ganze Ausrüstung passt diese in das grosse RCI und wenn ich nur die GFX mit den beiden Objektiven für Landschaften mitnehmen will, reicht mir das kleine perfekt. Auf Wanderungen hat der Rucksack ein bequemes Tragsystem und die Möglichkeit das ein oder andere am Rucksack zu befestigen. Im Zelt werde ich so wie es aussieht nicht übernachten. Da der Rucksack ohne weiteres ins Handgepäck passt ist er auch auf dem Flug ein super Begleiter.

Die Kameras:
Meine Liebe zur Fujifilm GFX50s muss ich hier wohl kaum mehr ausdrücken. Bilder davon gab es ja in der letzten Zeit einige in meinem Blog oder auch gedruckt an meiner Vernissage in Lenzburg zu sehen. Die Kamera hat mich das ganze letzte Jahr begleitet und ich bin mehr als zufrieden was diese an Bildqualität für Landschaften bietet. Als Objektive werde ich das GF23mm F4 und das GF32-64mm mitnehmen.

Als zweite Kamera habe ich seit letzter Woche eine Fujifilm X-H1 im Rucksack. Eine mega geile Kamera. Der Fokus der Kamera macht so richtig Spass. In der Kombi mit dem XF 100-400 F4-5.6 werde ich hoffentlich eindrückliche Wildtieraufnahmen  nach Hause bringen können.
Eigentlich wollte ich zuerst eine Nikon D850 mit einer guten Festbrennweite mitnehmen. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich aber entschieden den Kompromiss einzugehen und die APS-C Fujifilm mit dem Tele-Zoom einzupacken. Einer der Gründe ist der Transport des schweren Teleobjektivs. Es füllt einen eigenen Rucksack und auf das habe ich keine Lust.
Zur X-H1 werde ich noch das XF 10-24 F4 und das 16-55 F2.8 einpacken.

Das Stativ:
Wie schon auf vielen Reisen wird mich auch hier das Gitzo Traveler aus der Serie 2 begleiten. Dieses leichte und stabile Stativ trägt meine Ausrüstung sicher und ohne Schwingungen.
Stativköpfe werde ich dieses Mal zwei in meinen Koffer laden. Den geliebten Novoflex Classic Ball II, welcher mit seinem leichten Gewicht und der Friktionskontrolle immer sehr gute Dienste leistet. Für das Teleobjektiv ist noch ein Uniqball UBH35P dabei. Dieser Stativkopf ist eine praktische Kombi aus Kugelkopf und Telestativkopf.
Wenn es Platz hat, werde ich noch ein Teststativ von Uniqball in meinen Koffer packen.

Vixen-Polarie:
Das kleine weisse Gerät auf dem Bild ist ein Mitführgerät für Astrofotografie. Wenn ich im dunkeln irgendwo im Busch sitze, möchte ich mich dort mal mit den Sternen auseinandersetzen. Ein Mitführgerät dreht die Kamera in der gleichen Geschwindigkeit, wie die Erdrotation. So sind längere Belichtungen bei Aufnahmen der Sterne und der Milchstrasse möglich.

Die Filter:
Für die Landschaftsfotografie bin ich auf einige Filter angewiesen. Der Nisi V5 Pro Filterhalter bietet mir alles was ich brauche. Dieser hat bereits im Lieferumfang alle Adapterringe dabei, welche ich für meine Objektive benötige. In diese Halterung kann ich dann Filter wie Cir-Pol, Graufilter und Grauverlaufsfilter kombinieren. Die Nisi-Einschubfilter mussten in meinem Filteretui dem Breakthrought Photography X4 Einschubfiltern Platz machen. Qualitativ sind diese zwar praktisch identisch. Der Vorteil der X4 Filter liegt aber darin, dass diese aus gehärtetem Schottglas bestehen und auch unter Belastung oder Schlägen nicht brechen.
In meinem Filter Etui befinden sich folgende Filter 3 Stop Graufilter, 6 Stop Graufiler, 10 Stop Graufilter, 2 Stop Soft GND, 3 Stop Soft GND und der Nisi Polfilter.
Praktisch finde ich auch jeweils einen Schraubpolfilter für das 32-64mm Objektiv dabei zu haben.

Datensicherung:
Auf der Reise habe ich meinen Laptop und eine externe Festplatte dabei. So sichere ich die Bilder auf meinem Laptop, auf der externen Festplatte und auf den Speicherkarten. Ich lösche die Bilder auf den Speicherkarte während einer Reise grundsätzlich nie.

Stromversorgung:
Für die GFX nehme ich drei Akkus mit und für die kleine Kamera fünf Akkus. Wenn die Kamera mit dem Bildstabilisator am Teleobjektiv hängt, brauch diese deutlich mehr Strom als bei Landschaftsbildern. Als Ladegerät nutze ich von Hähnel das Pro Cube Ladegerät. Es kann gleichzeitig zwei Akkus aufladen und kann auch im Auto am 12V Anschluss angeschlossen werden.

Der Vogel (Drohne):
Für Videos oder Panoramabilder ist die Drohne in meiner Fotografie kaum mehr weg zu denken. Da ich mit der Familie nach Südafrika fliege bin ich Platzmässig etwas eingeschränkt. Daher habe ich mich entschieden die Phantom 4 Pro nicht in den Koffer zu laden. Mit kommt die kleiner Mavic Pro. Die Platinumversion ist mit den speziellen Propellern relativ leise. Ein riesen Pluspunkt aus meiner sich. Für Panoramaaufnehmen lässt sich die Kamera dieser Drohne ins Hochformat drehen, was die Qualität der Bilder markant verbessert. Videos kann die Drohne in 4K aufnehmen. Leider halt nur mit 30 Frames in der Sek. aber alles geht halt nicht.

Nun aber genug Gear-Talk. Das nächste was ihr von mir sehen werdet sind hoffentlich tolle Bilder aus Südafrika.

©Patrik Oberlin 2021